Beitrag von Katharina Varadi-Dianat, Christian Holler und Rainer Silber; veröffentlicht im Jahresheft 2025 des deutschen Pomologen-Vereins
25 Jahre ARGE Streuobst Österreich
Die ARGE Streuobst Österreich besteht nun seit 25 Jahren. Gegründet wurde sie im Jahr 2000 zunächst als informelle „Plattform der österreichischen Streuobstinitiativen“. Die verschiedensten regionalen Aktivitäten in den Bundesländern ab ca. 1980, waren die Basis für die Gründung der bundesweiten Plattform. Damit sollten der Wissens- und Erfahrungsaustausch sowie Kooperationsprojekte vorangetrieben werden, die Öffentlichkeit verstärkt auf die gemeinsamen Anliegen aufmerksam gemacht werden und bei den EntscheidungsträgerInnen entsprechend mehr Gehör gefunden werden. Im Wesentlich sind diese Anliegen bis heute die gleichen. 2010 wurde die „ARGE Streuobst“ in einen eingetragenen „Verein zur Förderung des Streuobstbaus und zur Erhaltung obstgenetischer Ressourcen“ übergeführt. Seit der Vollversammlung anlässlich der 25-Jahr Feier im Juni 2025, trägt die Organisation den Namen „Streuobst Österreich“, unter Beibehaltung der Vereinsziele.
1980 bis 2000: Der Weg zur Gründung der österreichischen Streuobst-Plattform
Die Wiederentdeckung und die Bemühungen zur Erhaltung des Streuobstbaues und der Obstsortenvielfalt begannen in Österreich in den 1980er Jahren. Diese Zeit markiert eine „Renaissance des Streuobstanbaus“. Die Aktivitäten wurden von vielen Einzelpersonen sowie von diversen Organisationen und Gruppen getragen, z.B. die Vereine Ökokreis (gegründet 1987) und Arche Noah (ab 1990), die sich im Rahmen ihrer Aktivitäten zur Erhaltung der Kulturpflanzenvielfalt, schon früh auch um Obstsorten kümmerten und dies bis heute tun. Der Streuobstanbau wurde in dieser Zeit nicht mehr ausschließlich als landwirtschaftliches Thema betrachtet, sondern rückte auch in den Fokus von Natur- und Landschaftsschutz, Tourismus, Kulinarik, Selbstversorgung und gartenbaulichem Interesse. Die „Inwertsetzung“ von Streuobst wurde dabei kreativ und vielfältig neu gedacht und praktiziert.
Zahlreiche neue Fachpublikationen unterstreichen das Wiederaufleben des Streuobst-anbaus. Ein erster Meilenstein war die Veröffentlichung des Buches „Neue Alte Obstsorten“ (BERNKOPF, KEPPEL & NOVAK, 1991), das eine weite Verbreitung auch außerhalb der Streuobst-Community fand. Der Verein Arche Noah gibt mit Unterstützung des Landes Niederösterreich ab ca. 1995 eine umfangreiche Obstsortenmappe heraus, die bis heute digital weitergeführt wird. Im Sammelband „Alte Obstsorten und Streuobstbau in Österreich“ (BLAICH, RED., 1994) wird erstmals ein breiter Themenüberblick für Österreich gegeben, u.a. mit Beiträgen zu Geschichte, Ökologie, Landschaft, regionaler Ausprägung und Sorten des Streuobstbaus. Das Umweltbundesamt reiht sich mit „Obstgehölze in Österreich“ (SCHRAMAYR & NOWAK, 2000) und „Beiträge zum Streuobstbau in Europa“ (HOLLER & SPORNBERGER, RED., 2001), dem Tagungsband zur ersten internationalen Streuobsttagung in Österreich, in den Reigen der Herausgeber von Streuobstpublikationen ein.
Ein wesentlicher positiver Impuls für den landwirtschaftlichen Streuobstbau erfolgt mit dem ersten österreichischen Agrarumweltprogramm (ÖPUL) 1995. Förderungen zur Erhaltung von Streuobstwiesen bzw. Streuobstbäumen sind seither fixer Programmbestandteil.
Im Gegensatz zu den Rodungsprämien früherer Jahrzehnte, wurden ab den 1990er Jahren auf Landesebene zunehmend geförderte Auspflanzprogramme angeboten. Auch hierbei haben oft engagierte Einzelpersonen eine tragende Rolle, z.B. Franz Lumesberger in der niederösterreichischen Agrarabteilung. Wolfgang Suske unterstützte die Streuobstaktivitäten von Seiten der Naturschutzabteilung des Landes NÖ.
In vielen Teilen Österreichs entwickelten sich regionale Streuobst-Initiativen, die große Bedeutung für Erhaltung der Baumbestände und der Sortenvielfalt haben, im Mostviertel etwa der Verein „Neue Alte Obstsorten“ u.a. mit Leopold Hehenberger, Martina Schmidthaler und Gerlinde Handlechner. In Oberösterreich formierten sich die „Inn-Salzach-Obstinitiative“ mit Josef Dieplinger und Hans Hartl sowie der Verein „Hortus“ (Ranshofen), unterstützt von Martin Donat und Wolfgang Danninger (beide Land Oberösterreich). Das „Obstland Pyhrn-Eisenwurzen“ gruppierte sich um Josef Mörwald bzw. die LFS Schlierbach. Mit Heimo Strebl als Obstbaureferenten, hat seit damals der Streuobstanbau in der Landwirtschaftskammer Oberösterreich einen tatkräftigen Unterstützer. Im Südburgenland griff der Verein „Wieseninitiative“ rund um Brigitte Gerger und Christian Holler ab 1994 die Erhaltung der Streuobstbäume und regionalen Sorten auf. In Vorarlberg wurde u.a. Richard Dietrich im Bereich der regionalen Sortensammlung und -sicherung aktiv.
Auf lokaler Ebene nehmen Obst- und Gartenbauvereine eine bedeutende Rolle ein, insbesondere in Westösterreich – allen voran in Tirol und Salzburg – verzeichnen sie wachsenden Zulauf. Hervorzuheben sind dabei der Tiroler Landesverband „Grünes Tirol“ unter der Geschäftsführung von Manfred Putz sowie der Salzburger Landesverband, vertreten durch Marianne Wartbichler in der Landwirtschaftskammer Salzburg. Die beiden stellen auch die persönliche Verbindung zur ARGE Streuobst dar.
Ab etwa 1980 lässt sich ein deutliches Wiederaufleben des Interesses an der wissenschaftlichen Pomologie beobachten. Damit einher gehen regionale Sortenkartierungen, die Sammlung von Vermehrungsmaterial für Obstgenbanken und Sortengärten sowie Initiativen wie Sortenausstellungen und Verkostungen, um alte Obstsorten wieder ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Gleichzeitig gewinnt die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit streuobstrelevanten Themen zunehmend an Bedeutung. Erste praxisorientierte Forschungsprojekte und Diplomarbeiten entstehen. So untersucht Siegfried Bernkopf in seiner Dissertation (1989) botanisch-pomologische sowie physikalisch-chemische Merkmale von Apfel- und Birnensorten aus Oberösterreich.
Bernkopf war auch maßgeblich am Aufbau der Obst-Genbank am Landesgut Ritzlhof beteiligt, angesiedelt an der Bundesanstalt für Agrarbiologie. Parallel dazu wurde unter Karl Pieber am Institut für Obstbau der Universität für Bodenkultur eine Sortensammlung etabliert. Weitere wichtige Initiativen erfolgten durch Herbert Keppel (Genbank Wagersbach, Haidegg), Rudolf Novak (Genbank Kierling, Klosterneuburg) und Herbert Gartner (Sortensammlung der Landwirtschaftskammer Kärnten in St. Andrä im Lavanttal, OWZ). Novak setzte sich außerdem erfolgreich dafür ein, dass die Österreichische Gartenbaugesellschaft (ÖGG) unter Präsident Peter Fischer-Colbrie von Beginn an die ARGE Streuobst unterstützte.
Ab den 1980er-Jahren florierte auch die Direktvermarktung. Die Landwirtschaftskammer Niederösterreich wurde zu einer Drehscheibe für Streuobstprodukte. Auch der Bundobstbauverband mit Hans Greimel – eigentlich dem Erwerbsobstbau verpflichtet – bot Streuobstthemen Raum. Erste Arbeitstreffen befassten sich mit Pressobstpreisen und Verarbeitung. Im bäuerlichen Umfeld hatten sich Arbeitsgemeinschaften (z. B. ARGE Meister) bewährt – eine ARGE Streuobst lag nahe. Ziel war eine Plattform über den landwirtschaftlichen Bereich hinaus, die viele engagierte Akteur:innen zusammenbringt. Im Jahr 2000 wurde die ARGE Streuobst gegründet – als Ergebnis eines 20-jährigen Aufbruchs voller Leidenschaft, Forschung und Vernetzung. Den „Streuobstpionieren“ gilt heute besonderer Dank – vor allem dafür, dass sie in einer Zeit, in der hochstämmiger Obstbau und Sortenvielfalt oft nur als nostalgisches Hobby oder gar als fortschrittsfeindlich galten, mit Weitblick und Überzeugung für den Streuobstbau und die Erhaltung alter Sorten eingetreten sind. Ohne ihr Engagement wäre die Entstehung der ARGE Streuobst nicht möglich gewesen.
Gründung, Ziele und Aktivitäten der ARGE Streuobst
Die ARGE Streuobst wurde offiziell im Jahr 2000 anlässlich der internationalen Streuobsttagung auf Burg Güssing, Burgenland) ins Leben gerufen. Andreas Spornberger (BOKU, Fachbereich Obstbau), Christian Holler (damals Verein Wieseninitiative), Bernd Kajtna (Verein Arche Noah) und Katharina Varadi-Dianat (damals OWZ Kärnten) übernahmen bei der Gründung der informellen Plattform zentrale organisatorische Aufgaben. Katharina Varadi-Dianat wurde in der Folge zur Sprecherin gewählt und übernahm mit der Vereinsgründung im Jahr 2010 die Funktion der Obfrau, die sie bis 2020 innehatte. Bernd Kajtna war bis 2019 als Kassier tätig, Christian Holler ist bis heute Schriftführer. Die Obmannschaft des Vereins wurde 2020 von Hans Hartl übernommen und 2024 an Rainer Silber übergeben.
Vereinssitz der ARGE Streuobst wurde und ist die Höhere Bundeslehranstalt und Bundesamt für Wein- und Obstbau in Klosterneuburg. Direktor Karl Vogl, sein Nachfolger Reinhard Eder und Obstbauleiter Lothar Wurm stellen dafür die Infrastruktur des Hauses zur Verfügung. In der Folge waren zunächst Eva-Maria Gantar und Franz Rosner als Vertreter:innen der Bundesanstalt im Verein tätig, gefolgt von Martina Staples, Karin Silhavy-Richter und seit 2025 Michael Krutzler.
„Streuobst Österreich“ vereint Organisationen und Einzelpersonen, die sich dem Streuobstbau und der Erhaltung alter Obstsorten widmen – darunter Bundes- und Landesstellen, universitäre Einrichtungen, obstbauliche Lehr- und Versuchsanstalten, Streuobstinitiativen aus dem NGO-Bereich, Obstbauverbände, Vermarktungsinitiativen, private Sortenerhalter:innen sowie bäuerliche Streuobstbetriebe.
Ziel des Vereines ist die langfristige Sicherung und Förderung des Streuobstanbaus als wesentlicher Bestandteil der österreichischen Kulturlandschaft und Biodiversität. Dabei verfolgt Streuobst Österreich insbesondere folgende Schwerpunkte:
- Netzwerkbildung: Aufbau eines umfassenden Informations- und Kooperationsnetzwerks, das relevante Akteur:innen aus öffentlichem und privatem Sektor, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft im Bereich Streuobstbau und obstgenetischer Ressourcen verbindet. Ein zentrales Anliegen ist dabei die Positionierung des Streuobstbaus als bedeutender Beitrag zur Erhaltung der Biodiversität.
- Unterstützung regionaler Initiativen: Stärkung regionaler und nationaler Streuobstinitiativen durch die Entwicklung konkreter Maßnahmen zur Erhaltung, Nutzung und nachhaltigen Sicherung bestehender Streuobstbestände sowie obstgenetischer Ressourcen.
- Öffentlichkeitsarbeit: Bewusstseinsbildung für den Wert von Streuobst als Kulturgut in der breiten Bevölkerung.
- Pomologie und Forschung: Förderung pomologischen Wissens sowie entsprechender Forschung – insbesondere durch Identifizierung, Sammlung, Dokumentation und Verfügbarmachung historischer Obstsorten.
- Traditionelles Wissen: Initiierung von Aktivitäten zur Bewahrung und Weitergabe traditionellen Wissens rund um den Streuobstanbau, dessen ökologische, landschafts-prägende und gesellschaftliche Bedeutung zunehmend in den Fokus rückt.
Zu den zentralen Aktivitäten zählen die Einrichtung themenspezifischer Arbeitsgruppen, die Durchführung von Fachveranstaltungen wie Seminaren, Workshops, Symposien und Exkursionen sowie Streuobsttagungen, die als zentrales Austauschforum dient. Ein Highlight bei den Veranstaltungen war die EUROPOM 2012 in Klosterneuburg. Zudem engagiert sich der Verein in Bildungsinitiativen und Ausstellungen und koordiniert etwa die Ausbildung von Obstbaumwärter:innen und Pomologiekurse.
Eine zentrale Aufgabe von Streuobst Österreich ist die Herausgabe von Fachpublikationen. Seit 2002 erscheint regelmäßig das elektronische Magazin Streuobst-Info, das aktuelle Themen rund um den Streuobstanbau in Österreich und angrenzenden Regionen aufgreift. Regina Reiterer war als „Erfinderin“ dieses Newsletters in den Anfangsjahren maßgeblich an der Öffentlichkeitsarbeit beteiligt. In weiterer Folge wurde das Medium vor allem von Christian Holler und Katharina Varadi-Dianat betreut. Seit 2021 verantwortet ein Redaktionsteam die Herausgabe des Streuobst-Info, wobei Martin Engelmeier neben seinen inhaltlichen Beiträgen auch maßgeblich für die technische Umsetzung verantwortlich ist.
Seit 2008 wird die österreichische „Streuobstsorte des Jahres“ nominiert und beworben. Die Aktion stellt eine ausgewählte, regionale Obstsorte aus dem Streuobstbau in den Mittelpunkt. Ziel ist es, auf die Vielfalt und den kulturellen Wert traditioneller Obstsorten aufmerksam zu machen, das Wissen um die Sorten zu bewahren, und ihre Nutzung sowie Nachpflanzung zu fördern.
Die ARGE Streuobst ist außerdem federführend an der Gestaltung von Strategien und Positionspapieren beteiligt, etwa der 2017 erarbeiteten „Streuobstdefinition für Österreich“ (ARGE STREUOBST, 2017) oder der 2018 mit dem Bundesministerium entwickelten „Streuobststrategie“, die als Grundlage für als Grundlage für Schutz-, Förder- und Bildungsmaßnahmen rund um den Streuobstanbau in Österreich dienen.
Ein weiterer Meilenstein war die Herausgabe des Leitfadens „Streuobst in Österreich – Erhalten durch Pflege und Nutzung“ (VARADI-DIANAT, 2023) im Rahmen eines Projektes des Umweltdachverbands. Im Bereich der Bewusstseinsbildung konnten der Wettbewerb „Schönster Streuobstgarten Österreichs“ (2018, in Zusammenarbeit mit der Stiftung „Blühendes Österreich“) und ein Streuobst-Fotowettbewerb (2024) erfolgreich umgesetzt werden.
Mit der Statistik Austria, vertreten durch Renate Bader, wird seit viele Jahren im Bereich der Bestandsschätzung zum extensiven Obstbau zusammengearbeitet.
Ein besonders sichtbares Zeichen für das grenzüberschreitende Engagement ist die Einführung des „Tags der Streuobstwiese“, der seit 2021 jährlich am letzten Freitag im April in Zusammenarbeit mit Partnern aus Deutschland, England, Frankreich und weiteren Ländern begangen wird und maßgeblich von Hans Hartl mitkreiert wurde. Die internationale Vernetzung, insbesondere mit Hochstamm Deutschland, spielt eine wichtige Rolle in der Arbeit des Vereins, ebenso wie die nationale Kooperation mit einer Vielzahl österreichischer Organisationen, die sich mit Streuobst und Sortenvielfalt beschäftigen.
Ein besonderes Augenmerk gilt der Initiierung und Mitwirkung an Forschungsprojekten. Jüngste Beispiele sind das Projekt „Perspektiven für den Streuobstbau im Klimawandel“ (HOLLER ET AL., 2024), das Projekt „DivMoSt“ (BioDiversitätsMonitoring von Streuobstflächen in Österreich“), weiters „Obstinventur und Obstmonitoring“ (systematische Erfassung und Verifizierung von Obstsorten) unter Federführung des Vereins Arche Noah, mit Beteiligung von derzeit 17 österreichischen Obstsortensammlungen und -genbanken. Bei all den genannten Projekten, nimmt Streuobst Österreich eine wichtige Netzwerkfunktion wahr.
2022 reichte die ARGE Streuobst einen Antrag zur Anerkennung des „Streuobstanbaus in Österreich“ als immaterielles Kulturerbe bei der UNESCO-Kommission ein (BREINESBERGER ET AL., 2024). Mit Erfolg: Im Dezember 2023 wurde der Streuobstanbau in das nationale Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen – eine Auszeichnung für alle, die sich seit Generationen für dessen Erhalt und die zugehörige Kultur einsetzen und ein Auftrag für die gesamte Streuobst-Gemeinschaft in Österreich, sich für dieses Kulturerbe weiterhin einzusetzen.
Literatur
- ARGE Streuobst (2017): Streuobstdefinition für Österreich.- In: Besseres Obst 10/11-2017. Fachorgan des Österr. Bundes-Obstbauverbandes, Hrsg. Österr. Agrarverlag, Wien.
- Bernkopf, S., H. Keppel & R. Novak (1991): Neu Alte Obstsorten. Äpfel, Birnen und Steinobst.- 1. Auflage, Hrsg. Club Niederösterreich, Wien.
- Blaich, U., Red. (1994): Alte Obstsorten und Streuobstbau in Österreich.- Grüne Reihe Bd. 7, Bundesministeriums für Umwelt, Wien.
- Breinesberger, J., C. Holler, S. Bernkopf, M. Engelmeier, K. Silhavy-Richter, E. Hinterbichler und R. Silber (2024): Streuobstanbau in Österreich. Immaterielles Kulturerbe der UNESCO - Hrsg. ARGE Streuobst Österreich. Österreichische Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des Streuobstbaus und zur Erhaltung obstgenetischer Ressourcen, Klosterneuburg.
- DivMoSt: BioDiversitätsMonitoring von Streuobstflächen: https://boku.ac.at/oekb/zool/forschung/arbeitsgruppen/ag-kratschmer/divmost
- Holler, C. & A. Spornberger, Red. (2001): Beiträge zum Streuobstbau in Europa. Stand, Entwicklungen und Probleme.- Internationale Streuobst-Fachtagung „POMILLENIUM 2000“ 23. bis 25. Oktober 2000 Burg Güssing/Burgenland.- Conference Papers Vol. 28, Umweltbundesamt, Wien.
- Holler, C., A. Spornberger, M. Engelmeier & B. Kajtna (2024): Perspektiven für den Streuobstanbau im Klimawandel.- In StartClim2023: Biodiversität, Klimakippeffekte und sozioökonomische Klimaindikatoren, Auftraggeber: BMK, BMWFW, Klima- und Energiefonds, Land Oberösterreich.
- Schramayr, G. & H. Nowak (2000): Obstgehölze in Österreich: Ökologie, Landschaft und Naturschutz.- Umweltbundesamt, Wien.
- Varadi-Dianat, K. (2023): Streuobstbau in Österreich, Erhaltung durch Pflege und Nutzung.- Hrsg. Umweltdachverband, Wien und ARGE Streuobst, Klosterneuburg.

